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Folgende Tools setze ich in meiner Praxis ein:

Spagyrik: die Essenz der Heilpflanzen

Der Begriff geht auf Paracelsus zurück, der ihn im Mittelalter wohl erstmalig formulierte.
Er setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern spao für trennen, lösen und ageiro für vereinen.
Das Wort Spagyrik bedeutet also „trennen und vereinen“.

Was ist Spagyrik?

Die Spagyrik hat viel gemeinsam mit der Alchemie. Manche sehen die Begriffe sogar als Synonym an. Die Alchemie ist die Lehre von den Eigenschaften der Stoffe und ihren Reaktionen. Sie entwickelte sich seit dem ersten bzw. zweiten Jahrhundert nach Christus. Im Laufe des 18. Jahrhundert wurde sie von der Chemie bzw. Pharmakologie weitestgehend abgelöst.

Das Wesen der Spagyrik besteht ebenso wie die Bestrebungen der Alchemisten darin, das Wertvolle eines natürlichen Rohstoffes vom Unreinen bzw. seinen weniger bedeutsamen Inhaltsstoffen zu trennen. Dazu müssen materielle Strukturen aufgelöst werden, um die wertvollen geistigen Strukturen (Quinta essentia) freizusetzen. Die Heilkräfte sind nach alchemistischer Vorstellung die Seelen, also die Quintessenzen der Stoffe.
Nachdem man die spagyrischen Essenzen aufgeschlossen und herausgelöst hat, gilt es, die wertvollen und wirksamen Bestandteile anzureichern, durch Synthese neu zu vereinen und so hochwirksame Arzneien herzustellen.

Die heutige Bedeutung der Begriffe Essenz und Quintessenz hat hier ihren Ursprung.
Umgangssprachlich bedeuten sie ja so viel wie „Auszug des Wesentlichen“.
Als Quintessenz des Menschen wurde übrigens dessen Seele bzw. Vernunft angesehen.
Heute versteht sich die Spagyrik als eine ganzheitliche Therapie für Körper, Geist und Seele. Mit Hilfe spagyrischer Essenzen aus Pflanzen und anderen natürlichen Quellen erfolgt die Herstellung von spagyrischen Medikamenten, die in jeder Apotheke erhältlich sind.

Phytotherapie

Die Phytotherapie ist wohl eine der ältesten Therapieformen überhaupt. Das Wort "Phytotherapie" kommt aus dem Griechischen: "phyto-" bedeutet Pflanze oder Gewächs, "therapeia" ist die Pflege. Somit bedeutet Phytotherapie so viel wie "Heilen mit Pflanzen".

Homöopathie

Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] (von altgriechisch ὁμοῖος homóios, deutsch ‚gleich‘, ‚gleichartig‘, ‚ähnlich‘, und πάθος páthos, deutsch ‚Leid‘, ‚Schmerz‘, ‚Affekt‘, ‚Gefühl‘; wörtlich also „ähnliches Leiden“) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.

Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip:
„Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (lateinisch similia similibus curentur). Danach soll ein homöopathisches Arzneimittel (in Abgrenzung zur Allopathie) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet.

Dabei soll der „gemüthliche und geistige Charakter“ des Patienten ebenfalls berücksichtigt werden. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll.

Was ist Custertherapie?

Clustermedizin versteht sich als eine Heilmethode, die gezielt und individuell die Regenerations- und Selbstheilungskräfte eines Menschen aktiviert. Dafür wurden auf der Basis spagyrischer Erkenntnisse neue Herstellungsverfahren für die Arzneimittel entwickelt.

Clustermedizin hat ihre Wurzeln in der Spagyrik. Die Geschichte der Spagyrik reicht weit zurück, bis zu Paracelsus, der Arzt und Alchemist war und den Begriff SPAGYRIA prägte. 1990 wurde der Terminus Clustermedizin durch den Philosophen und Alchimisten Herrn Ulrich Jürgen Heinz eingeführt.

Die Clustermedizin ist ein umfassendes Diagnoseverfahren, welches das alte Wissen mit modernen Technologien verbindet. Die individuelle Therapie basiert auf einem breiten Spektrum an wirksamen Mitteln – aus der Analyse abgeleitet und passgenau.

Clustermedizin ist als Diagnose- und Therapiemethode sehr präzise und kann bei folgenden Symptomen eine gezielte Hilfestellung darstellen:

  • Organischen Störungen
  • Psychischen Ungleichgewichten
  • Stoffwechselkrankheiten
  • Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Autoimmunerkrankungen
  • Konzentrations-Schwächen
  • Schwangerschaftspflege

Kinesiologie

„Der Körper kennt die Antwort“

Die Kinesiologie entstand vor ca. fünfzig Jahren durch den amerikanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. George Goodheart. Er und seine Kollegen entdeckten, wie schwache, „abgeschaltete Muskeln“ durch Reflexpunkte wieder gestärkt werden konnten. In der Kinesiologie wird davon ausgegangen, dass die körperliche sowie die geistig-seelische Gesundheit des Menschen vom freien Fluss seiner Lebensenergie (Qi) abhängt.

Anwendungsmöglichkeiten:

  • Austestungen von Störfeldern
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Allergien
  • Nahrungsmittel- und Arzeineimittelunverträglichkeiten
  • Stoffwechselstörungen
  • Gewichtsmanagement
  • Lern-, und Konzentrationsstörungen (ADS/ADHS)
  • Lebensthemen etc.
Die Kinesiologie zeigt von individuellen Muskelreaktionen Ihres Körpers auf Substanzen oder Umstände an, ob ein bestimmter Impuls den Organismus stärkt oder schwächt.
Stress ist entweder ein Abwehr- oder Spannungszustand, der allen Körperfunktionen ihre Energie entzieht, entsprechend reagieren die Muskeln mit Anspannung/ Verspannung oder Kraftlosigkeit/ Erschöpfung.
Die Verknüpfung von Reizen auf das vegetative Nervensystem zeigt den momentanen Gefühls- und Verhaltenszustand, Denkmuster, Konditionierungen oder Befindlichkeiten auf, die den Körper in seinem Wohlbefinden einschränken.
In der Psychokinesiologie werden psycho-emotionale Glaubensmuster erarbeitet und durch Techniken wie Systemische Aufstellungen (Systeme in Balance -SIB- Methode), Methode Matrix in Balance (MIB-Methode) oder lösungsorientierte Gespräche und Coachings abgelöst.
Nahrungsmittel, Medikamente, Organ- und Meridianstörungen (Meridiane = Energieleitbahnen im Körper nach der chinesischen Philosophie) sowie Fehlhaltungen können für den Patienten spürbar gemacht werden und ersparen oft aufwendige Laboruntersuchungen.
Besonderheiten sind das Auffinden von Schadstoffen und Unverträglichkeiten, welches Medikament unterstützend eingesetzt werden kann bzw. zielführend ist.
In Verbindung mit dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in dem Körper, Geist und Seele einheitlich miteinander verbunden sind, sowie den Diagnoseverfahren der TCM können gestörte Meridiane identifiziert werden und eine entsprechende Behandlung erfolgen.